Das bevorstehende Lebensende von Familienangehörigen, Freunden oder Nachbarn macht die Außenstehenden oft hilflos. Um dieses Defizit zu mindern bietet das Hospiz Mainspitze regelmäßig Kurzkurse zur „Letzten Hilfe“ an. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern ist auch in der Familie und in der Nachbarschaft möglich. Es erfordert nur ein bisschen Mut und Wissen.
„Letzte Hilfe“ bei den Lions
Das bevorstehende Lebensende von Familienangehörigen, Freunden oder Nachbarn macht die Außenstehenden oft hilflos. Um dieses Defizit zu mindern bietet das Hospiz Mainspitze regelmäßig Kurzkurse zur „Letzten Hilfe“ an. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern ist auch in der Familie und in der Nachbarschaft möglich. Es erfordert nur ein bisschen Mut und Wissen.
Der Lions Club Bischofsheim (Mainspitze) hatte in seinem Cluabend am 19. September Besuch von zwei Koordinatorinnen vom Hospiz Mainspitze, die über Grundzüge und Inhalte des Angebotes dieser Kurse zur Begleitung sterbender Menschen berichteten. Primäre Ziele der Kurse sind es, Leiden zu reduzieren, Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu erhalten. Die behandelten Themenblöcke umfassen „Sterben als Teil des Lebens“, „Vorsorgen und Entscheiden“, „Leiden lindern“ und „Abschied nehmen“.
Diese vier Einheiten zu je 45 Minuten werden an jeweils einem Tag gehalten. Die Teilnehmerkosten betragen 15 Euro pro Person.
Der Abend war für die Lions wie auch für die anwesenden Gäste eine wertvolle Erfahrung zu einem Thema, über das wir alle uns häufig nur ungern Gedanken machen.
Interessenten für die Teilnahme an einem der Kurse wenden sich bitte an das Hospiz Mainspitze, Bebelstraße 36, Ginsheim-Gustavsburg, Tel.06134/557505.